Heller Empfangsbereich der urologischen Praxis mit einem freundlichen Empfang

Vorsorgeuntersuchung im Praxiszentrum Urologie Eisenstadt

Die Bedeutung der Urologie für die Männergesundheit: Die Vorsorge

Um das Krebs Risiko von Prostatakrebs (auch Prostatakarzinom genannt) zu vermindern, ist die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung wichtig. Doch nicht nur Krebs, sondern auch andere Krankheiten der Hoden, Nieren, Blase und männlichen Geschlechtsorgane können durch eine urologische Untersuchung abgeklärt werden.  Männergesundheit ist ein wichtiges Thema, das oft vernachlässigt wird. Die Urologie spielt dabei eine entscheidende Rolle, da sie sich mit Erkrankungen der Prostata und des männlichen Fortpflanzungs- und Harnsystems befasst. 

Wir erklären Ihnen, warum regelmäßige Untersuchungen wichtig sind und welche Erkrankungen frühzeitig erkannt werden können. Die Fachärzte Dr. Hafner und Dr. Seidl stehen Ihnen bei Fragen zur Vorsorgeuntersuchung zur Verfügung.

Verschiedene Erkrankungen der Prostata

„Ich habe Prostata“. Nein! Die Prostata ist keine Diagnose, sondern eine Drüse im männlichen Fortpflanzungssystem, deren Aufgabe es ist, die Samenflüssigkeit zu produzieren und bei Bedarf abzugeben. Da sie am Ausgang der Harnblase sitzt, können Erkrankungen der Prostata Symptome beim Harnlassen verursachen. Wie zum Beispiel die gutartige Prostatavergrößerung, die den Großteil der Männer ab dem 45. bis 50.Lebensjahr begleitet. Rechtzeitig erkannt, lässt sich diese Erkrankung gut und schonend behandeln.

Die Prostatakrebs Vorsorgeuntersuchung & Früherkennung rettet Leben!

Sehr selten werden Symptome durch einen Prostatakrebs verursacht. Erst in sehr fortgeschrittenen Stadien gibt es Beschwerden beim Wasserlassen oder Schmerzen, die durch Metastasen ausgelöst werden. Trotzdem sollten Sie Komplikationen mit einem Facharzt abklären. Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Österreich, wobei jährlich circa 6.000 neue Fälle diagnostiziert werden. Leider werden zahlreiche Diagnosen erst in einem fortgeschrittenen Stadium gestellt, sodass jährlich 1.300 Männer an dieser Erkrankung versterben. Früherkennung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen spielen eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Behandlung.

Die größte Hilfe bei der Früherkennung ist der sogenannte PSA-Wert. Dies ist ein Eiweißstoff, der im Blut jedes Mannes gemessen werden kann und dessen Anstieg im Laufe der Jahre dem erfahrenen Urologen die Krebsfrüherkennung ermöglicht. 

Deswegen ist bei der Prostatakrebsvorsorge das von vielen Männern gefürchtete Abtasten der Prostata gar nicht mehr nötig!!!

Die Blutabnahme mit der Bestimmung des PSA-Wertes und ein Ultraschall der Prostata, der über die Bauchdecke durchgeführt wird, geben genügend Informationen über die Gesundheit der Prostata. Im Praxiszentrum Urologie in Eisenstadt wird im Zuge der Vorsorgeuntersuchung daher keine Tastuntersuchung durchgeführt.

Bei einer urologischen Vorsorge steht die Prostata natürlich im Mittelpunkt, aber die Laborauswertung des Harnes, sowie die Ultraschalluntersuchung der anderen Harnorgane und des Hodens gehören natürlich dazu. In welchen Abständen die Untersuchung gemacht werden sollte, hängt vom Gesamtbefund ab, üblicherweise sind es zwischen 1 und 2 Jahre.

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Im Praxiszentrum Urologie wird diese Vorsorge von allen Ärzten durchgeführt. Es besteht ausreichend Zeit in einem Gespräch den Ist-Zustand zu erheben, Begleiterkrankungen zu diskutieren und auch über Veränderungen der Sexualität zu sprechen. Dann erst wird die eigentliche Untersuchung durchgeführt und abschließend bekommt der Patient seinen ausführlichen Befund ausgedruckt und wenn er möchte, eine elektronische Erinnerung für die nächste empfohlene Vorsorgeuntersuchung.

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